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Harald Jung (Hrsg.)
Architekturgespräche
Zwischen Kritik und Firmenmarketing
210 x 230 mm, 384 Seiten
120Abbildungen, Softcover
ISBN 978-3-86922-618-7 (deutsch)
€ 28,00 / CHF 34,80
Dezember2017. DOM publishers, Berlin

Neu bei DOM publishers:

Harald Jung (Hrsg.)

Architekturgespräche

Zwischen Kritik und Firmenmarketing

Architekturvermittlung geschieht über Bild oder Sprache. Der gesprochenen Sprache kann ein Veranstaltungsformat wie das Architekturgespräch dienen – das freilich zu geschriebener und dann gedruckter Sprache gerinnen kann. Dafür bietet das Buch Architekturgespräche. Zwischen Kritik und Firmenmarketing einen umfangreichen Beleg.

Über 100 Architekten haben in den vergangenen Jahren im Rahmen der JUNG Architekturgespräche über ihre Bauten und ihre Positionen diskutiert. In der seit 2006 laufenden Begegnungs- und Diskussionsreihe standen städtebauliche Großvorhaben, Wohngebäude, neue Museumsbauten in Europa oder spektakuläre Hochhausprojekte im Mittelpunkt der Gespräche, die nicht nur in deutschen Städten, sondern auch in den Nachbarländern stattfanden. Diese Diskussionsrunden sind zu einem baukulturellen Forum geworden und spiegeln in ihrer Vielfalt der Teilnehmer und Themen wider, was das Verhältnis von Architektur und gesprochenem Wort ausmacht. Die Gespräche verstehen sich nicht als akademischer Diskurs, sondern sie suchen und finden ihre Fragestellungen, Themen und Protagonisten im tatsächlichen Baugeschehen. Zu Letzteren zählen Planer und Architekten genauso wie Bauherren und Partner aus der Industrie.

Parallel zu den Diskussionen entstanden kurze Interviews, die in ihrer Gesamtheit ein Kaleidoskop heutigen Planens und Bauens bilden und den Kern des Buches ausmachen. Darin finden sich die unterschiedlichsten Positionen von Protagonisten aus der Baubranche und Architekturkritikern, die an den Diskussionen teilnahmen. Ein vertiefender Essay von Bernhard Schulz über das Architekturgespräch als Vermittlungsform ergänzt den Band. Darin schreibt der Architekturkritiker: »Wir verstehen, dass Architektur nicht allein aus physischem Material besteht, sondern zuallererst aus Gedanken und Überlegungen, die in kleiner oder großer Runde kommuniziert werden. Architektur bedarf der Vermittlung – und deren Urform ist das Gespräch«.

 





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