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cover DAM 21

Yorck Förster, Christina Gräwe,
Peter Cachola Schmal (Hg.)
Deutsches Architektur Jahrbuch 2021
220 × 280 mm, 256 Seiten
350 Abbildungen, Leinenhardcover
EUR 38,00 / CHF 46,40
ISBN 978-3-86922-774-0 (deutsch/englisch)
Februar 2021. DOM publishers, Berlin

Neu bei DOM publishers:

Yorck Förster, Christina Gräwe, Peter Cachola Schmal (Hg.)

Deutsches Architektur Jahrbuch 2021

Der DAM Preis 2021 geht an MVRDV und N-V-O Nuyken von Oefele Architekten für das Werk 12 in München. „Rotzig, glamourös und offen für den wildesten Nutzungsmix. Architektur wie diese hat jede Menge Zukunftspotenzial“, kommentierte Jurymitglied Amber Sayah das flexible und gemischt genutzte Raumexperiment mit der prägnanten Fassade auf einem ehemaligen Industriestandort. Die drei weiteren Finalisten sind das Wohnregal in Berlin von FAR frohn&rojas, das Gebäudeintegrierte Dachgewächshaus und Verwaltungsgebäude in Oberhausen von KUEHN MALVEZZI mit atelier le balto sowie die Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin von O&O Baukunst.

Seit 2007 zeichnet das Deutsche Architekturmuseum (DAM) mit dem DAM Preis jährlich herausragende Bauten in Deutschland aus, seit 2017 mit JUNG als Partner. Das Deutsche Architektur Jahrbuch 2021 stellt neben dem Preisträgerprojekt und den Finalisten auch die Gebäude der Shortlist in und aus Deutschland vor. Namhafte Autorinnen und Autoren besprechen in ihren Beiträgen eingehend die insgesamt 25 Projekte, die eine Jury für den DAM Preis für Architektur in Deutschland 2021 ermittelt hat. Kuratoren des Museums sowie renommierte Architekten und Architekturkritiker sichteten dazu ein Feld von etwa einhundert Nominierungen für den Jahrgang.

Das Deutsche Architektur Jahrbuch dokumentiert weit mehr als nur einen Querschnitt hervorragender Bauten eines Jahrgangs. Aus den Bänden geht auch jeweils hervor, welche Bauaufgaben gerade von besonderer Bedeutung sind und in der öffentlichen Diskussion stehen – denn für die Nominierung gibt es keine Einschränkungen zu Typologie, Bauvolumen oder Nutzung. Das breite Spektrum der Bauaufgaben ist bereits in der Longlist, die zuvor im Architekturführer Deutschland 2021 veröffentlicht wurde, ablesbar. Auffallend ist, dass Bauten zunehmend kombinierte Nutzungen zulassen oder von Anfang an darauf ausgelegt sind. Daneben sind weiterhin zahlreiche Wohnbauten vertreten. Um- und Weiterbauten, die bewusste Verwendung von Recyclingmaterial oder Holz spiegeln die aktuelle Diskussion um Nachhaltigkeit und Reduktion des CO2-Fußabdrucks wider. Diesem Thema trägt ein Interview Rechnung, in dem der Physiker Wolfgang Kessling von Transsolar KlimaEngineering Ansätze vorstellt, wie Haustechnik effizient ohne teure Hightech-Ausstattung funktionieren kann. In einem weiteren Essay zu einem übergeordneten Thema erläutert die Architektin Barbara Brakenhoff als eine der Projektleiter der Bundesgartenschau 2019 in Heilbronn, wie diese zum Initialprojekt einer partizipativen Stadtentwicklungsstrategie wurde.

 

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© Ossip van Duivenbode, @Ossip

 
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© Ossip van Duivenbode, @Ossip

 
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