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Presseinformation
![]() | Christoph Mäckler ⁄ Wolfgang Sonne (Hg.) Deutsches Institut für Stadtbaukunst Die Architektur der Stadt und ihre Fassaden Band 7 der Reihe Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt 210 x 250 mm, 312 Seiten 300 Abbildungen, Softcover ISBN 978-3-86922-602-6 (deutsch) EUR 38,00 / CHF 46,40 Mai 2017. DOM publishers, Berlin |
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Christoph Mäckler, Wolfgang Sonne (Hg.)
Die Architektur der Stadt und ihre Fassaden
An der Fassade gelingt oder scheitert die Architektur der Stadt, denn die Fassade sitzt an der Schnittstelle des Privaten und Öffentlichen und definiert den öffentlichen Raum. Diese lange verachtete und gerne als oberflächlich abgetane Bauaufgabe ist ein wesentlicher Bestandteil für die Erfolgsgeschichte der europäischen Stadt. Sie ist eine gesellschaftlich notwendige und öffentliche Angelegenheit, der sich alle Entwerfer stellen müssen – so eine Aufforderung der siebten Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt, die sich im vergangenen Jahr in Dortmund ausschließlich dem Thema Fassade widmete.
Der Konferenz-Band Die Architektur der Stadt und ihre Fassaden, herausgegeben vom Deutschen Institut für Stadtbaukunst dokumentiert die Vorträge und Diskussionen von bedeutenden Architekten, Stadtplanern und Vertretern verwandter Disziplinen. Darin stellen sie sich elementare Fragen: Welche Materialien sind grundsätzlich in der Lage, einen Straßen- oder Platzraum zu definieren? Was ist das angemessene Verhältnis von Öffnung und Schließung in der Fassade, um die doppelte Funktion des Stadthauses zum Ausdruck zu bringen: dem privaten Raum Schutz zu bieten und ihn zugleich mit dem öffentlichen Raum kommunizieren zu lassen? Wie verhalten sich neue Fassaden zu den bestehenden Fassaden ihres Umfelds, ergänzen sie diese oder setzen sie ihnen bewusst etwas entgegen? Wie viel Ornament und Detailgenauigkeit braucht die Fassade, damit das private Haus zum Schmuck der Stadt und zur öffentlichen Wertschätzung beiträgt? Um diese Fragen zu erörtern, stellten die Teilnehmer zwei eigene Fassaden vor, von denen eine von den Veranstaltern bestimmt und die andere frei wählbar war, und erläuterten ihre Beziehung zum öffentlichen Raum und ihrem architektonischen Umfeld. Über diese Fragen konnten unterschiedlichste architektonische Haltungen ins Gespräch kommen – ein Beitrag, um die Disziplinen Architektur und Städtebau einander wieder näher zu bringen.
Das Deutsche Institut für Stadtbaukunst, angesiedelt an der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen der TU Dortmund, widmet sich der Erforschung und Lehre der Kunst des Städtebaus. Es will die Disziplinen Stadtplanung, Raumplanung, Grünplanung, Verkehrsplanung und Tiefbau wieder enger zusammenführen. Durch seine Grundlagentitel zur Stadtbaukunst (schwarze Reihe) sowie durch die Konferenzbände zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt (rote Reihe) hat es sich seit einigen Jahren in der Fachöffentlichkeit der Stadt Gehör verschafft. Leiter des Instituts sind Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Christoph Mäckler und Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Sonne.
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