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  Georg Ebbing (Hg.)
Christoph Mäckler. Lehre 1998-2018.
Von der Rematerialisierung der Architektur zur Rekultivierung des städtischen Raumes
Deutsches Institut für Stadtbaukunst / Band 11 der Reihe Bücher zur Stadtbaukunst
210 x 250 mm, 520 Seiten
900 Abbildungen, Hardcover
ISBN 978-3-86922-698-9
EUR 38,00 / CHF 46,40
November 2018. DOM publishers, Berlin

Neu bei DOM publishers:

Georg Ebbing (Hg.)

Christoph Mäckler. Lehre 1998-2018

Von der Rematerialisierung der Architektur zur Rekultivierung des städtischen Raumes

Christoph Mäckler zählt nicht nur mit seinen Bauten und Texten, sondern auch mit seiner Lehre zu den wichtigsten und einflussreichsten zeitgenössischen deutschen Architekten. In den zwanzig Jahren, die er an der TU Dortmund lehrte, baute er eine Städtebaulehre auf, die den architektonischen und städtebaulichen Maßstab zusammenführt: Städtebau ohne die Kenntnisse von Haustypen, Haus- und Wohnungsgrundrissen sowie architektonischen Elementen ist für ihn nicht denkbar. Für ihn verbinden sich die Rematerialisierung der Architektur und die Rekultivierung des öffentlichen Raums zu einer Vorstellung von einer heutigen Stadtbaukunst, die im konkreten Ort und in der Geschichte gleichermaßen verankert ist. Dies vertrat er nicht nur als Gründer des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst, sondern vor allem in der Lehre. Anlässlich seiner Emeritierung im November 2018 erscheint nun die Publikation Christoph Mäckler. Lehre 1998-2018. Von der Rematerialisierung der Architektur zur Rekultivierung des städtischen Raumes als Band 11 der Reihe der Bücher zur Stadtbaukunst.

Im Mittelpunkt steht dabei die Lehre der Stadtbaukunst und wie sie den Studierenden, als den zukünftig stadt-räumlich denkenden Architekten eine Haltung und das dazugehörige Handwerkszeug vermittelt. Die Publikation gibt Einblick in die Grundlagen und Gedanken einer zeitgenössischen Stadtbaukunst und stellt die Entstehung und Entwicklung der Lehrmethode dar, die auf der Vermittlung von Erfahrungswissen und der Suche nach dem Selbstverständlichen basiert. Anhand der architektonischen und städtebaulichen Lehrziele werden studentische Projekte aus den vergangenen zwanzig Jahren dargestellt, die einen Überblick über die vielfältigen Aufgaben bieten und exemplarische Beiträge zu aktuellen städtebaulichen Fragestellungen liefern. Ergänzende Aufsätze erforschen die historischen, neuzeitlichen und zeitgenössischen Bedingungen für das Konzept der Stadtbaukunst und betten dieses in einen ideengeschichtlichen Rahmen ein. Weitere Kapitel sind der Multidisziplinarität in der Lehre der Stadtbaukunst, den Dortmunder Architekturtagen und dem Deutschen Institut für Stadtbaukunst gewidmet.

Das Deutsche Institut für Stadtbaukunst, angesiedelt an der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen der TU Dortmund, widmet sich der Erforschung und Lehre der Kunst des Städtebaus. Durch seine Grundlagentitel zur Stadtbaukunst (schwarze Reihe) sowie durch die Konferenzbände zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt (rote Reihe) hat es sich seit einigen Jahren in der Fachöffentlichkeit der Stadt Gehör verschafft. Leiter des Instituts sind Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Christoph Mäckler und Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Sonne. Herausgeber dieses Bandes ist Prof. Dr. Georg Ebbing. Er war mehrere Jahre als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Städtebau von Prof. Christoph Mäckler an der TU Dortmund in Lehre und Forschung tätig und ist auch dort promoviert. Seit 2015 ist er Professor für Gebäudelehre und Entwerfen an der HSRM Wiesbaden.

 

 
   

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