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Presseinformation
Ulrich Pfammatter |
Neu bei DOM publishers:
Ulrich Pfammatter
Building for a Changing Culture and Climate.
World Atlas of Sustainable Architecture
Von Traditionell bis High Tec: Bauen in Zeiten des Klimawandels
Ob Orkane, Hochwasser oder Dürre: man muss nicht die schlimmsten Szenarien bemühen, um zu erkennen, dass das Bauen in Zeiten des Klimawandels eine neue Herausforderung darstellt. Schon immer musste Architektur auf äußere Gegebenheiten reagieren und Strategien zur Anpassung oder Überwindung entwickeln. Ulrich Pfammatter hat sich mit dem Buch Building for a Changing Culture and Climate. World Atlas of Sustainable Architecture an die große Aufgabe gewagt, aus der ganzen Welt Beispiele unter dem Aspekt des nachhaltigen Bauens zu dokumentieren und zu kommentieren.
Von traditionellen Kulturtechniken über modellhafte Bauten der Gegenwart bis hin zu visionären Ansätzen und Konzepten: die 333 Fallbeispiele zeigen Lösungen und Strategien, die den permanenten Veränderungen von Kultur und Klima begegnen. Die große Bandbreite der vorgestellten Projekte demonstriert, wie den aktuellen Heraus-forderungen innovativ und variantenreich begegnet werden kann – ob in der Antarktis oder in den Tropen, ob im Himalaya oder nah am Meeresspiegel. Diese Weltreise führt zu den unterschiedlichsten kulturellen Techniken, wissenschaftlichen Ingenieurleistungen, Low-Tec- oder High-Tec-Lösungen. In fünf Themenblöcke gegliedert, geht der Band zunächst vom Genius Loci aus und betrachtet Projekte in ihrem räumlichen Kontext, ihre Einbindung in die Stadt oder die natürliche Umgebung. Hier geht es um die Atmosphäre eines Ortes und seine Identität, aber auch um den Wandel. Das Bauen in Extremsituationen und der Schutz vor den Naturgewalten, sowie weitere klimatische Herausforderungen an das Bauen sind Gegenstand der zentralen Kapitel. Materialien, ob traditionell vor Ort ge-wonnen oder innovative Entwicklungen werden ebenso vorgestellt wie ein breites Spektrum räumlich-funktioneller Konzepte, um auf kulturellen Wandel und klimatische Veränderungen zu reagieren. Ein letztes Kapitel befasst sich mit der Umwandlung von stillgelegten Industrieanlagen und dem Umgang mit dem baukulturellen Erbe.
Pfammatter plädiert für einen neuen Fokus auf die Architektur: Wo Ressourcen aufgebraucht sind, muss neu gedacht werden. Alte Kulturtechniken können dabei ebenso helfen wie neueste Technologien sowie „Lernen von der Natur“. Dieses Buch soll dabei helfen. Angesprochen sind alle Akteure des Bauens, der Architektur und der Ingenieur-techniken, des Urbanismus und der Arealentwicklung, oder auch der Denkmalpflege. Jeder, der sich für dieses Thema interessiert, findet in diesem Buch eine Fülle an überraschenden, originellen oder auch ganz simplen architektoni-schen Lösungen aus unterschiedlichen Kulturregionen und Klimazonen. Das Buch ist so ein unerschöpflicher Fundus für alle, die sich mit dem Thema Bauen im Kultur- und Klimawandel auseinandersetzen.
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