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Presseinformation
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Schröer Sell Architekten, Bildungstechnologien der Universität Basel (Hr.) |
Schröer Sell Architekten, Bildungstechnologien der Universität Basel (Hr.)
Laboratorium Lernräume
Neue Lernräume an der Universität Basel
Passt der traditionelle Universitäts-Campus zum Studieren von heute? Die Lehre und das Lernen befinden sich gerade im Umbruch: Innovative Lehrformate, häufig unter Einbezug der digitalen Medien, verändern das Lernen. Bildungsreformen, gesellschaftliche Entwicklungen und digitale Transformation verändern die Rahmenbedingungen für das Studium. Trotzdem verbringen Studierende immer mehr Zeit auf dem Campus, und der Bedarf an Lernräumen steigt.
Um Räume anbieten zu können, die diesen Veränderungen gerecht werden, muss sich der physische Campus mitentwickeln. Dazu hat die Universität Basel in einem mehrjährigen Diskurs mit über 100 Lehrenden, Studierenden und Mitarbeitenden die neuen Bedürfnisse ermittelt und gemeinsam mit Schröer Sell Architekten eine Reihe von Projekten erarbeitet und umgesetzt, die den Weg zum „Campus von morgen“ weisen könnten. Dank des frühzeitigen und intensiven Einbezugs der späteren Nutzerinnen und Nutzer erleben die jüngsten für die Universität (um)gestalteten Räume eine breite Akzeptanz.
Die Publikation Laboratorium Lernräume, die von der Universität Basel und den Architekten gemeinsam herausgegeben wurde, nimmt das Basler Campus-Projekt in den Blick und fasst die Ergebnisse dieses Diskurses zusammen. Das mit Schröer Sell Architekten erarbeitete Konzept und die Umbauten werden ausführlich vorgestellt: Darunter eine ehemalige Kirche, die heute der beliebteste Lernraum ist, Seminarräume und zwei exemplarisch innovativ gestaltete Hörsäle im Kollegienhaus, sowie die Lernlandschaft der Universitätsbibliothek. Darüber hinaus werden der Bestand, die Historie und Baugeschichte des Campus und seine Vernetzung im Stadtgefüge beleuchtet.
Zahlreiche Beiträge und Interviews beschreiben die aktuellen Veränderungen des Campus im Kontext der Entwicklungen in Lehre und Lernen. Zusammen mit Projektfotos und -beschreibungen veranschaulichen sie, welche Entwicklungslinien künftig verfolgt werden sollten – Erfahrungen, die auch für andere universitäre Räume von Nutzen sein können. Mit dieser Dokumentation möchte das Buch zu einem breiten Diskurs darüber anregen, wie der Campus von morgen sinnvollerweise aussehen kann.
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