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Atlas of Space Rocket Launch Sites

Paul Meuser (Hg.)
Atlas of Space Rocket Launch Sites
Brian Harvey / Gubir Singh, Kartografie Katrin Soschinski
240 x 300 mm, 272 Seiten
500 Abbildungen, Hardcover
ISBN 978-3-86922-758-0 (Englisch)
EUR 98,00 / CHF 116,60
November 2022. DOM publishers, Berlin

Neu bei DOM publishers:

Brian Harvey with Gubir Singh, edited by Paul Meuser

The Atlas of Space Rocket Launch Sites

Countdown, Start, eine Feuersäule und die Fahrt ins Unendliche: Wer kennt sie nicht, die Bilder von startenden Raketen ins Weltall. Doch wie die Weltraumbahnhöfe aussehen, wo sie liegen, welche Infrastruktur nötig ist, um diese gewaltigen Unternehmungen überhaupt zu ermöglichen, davon machen wir uns selten ein Bild.

Der Atlas of Space Rocket Launch Sites ist das erste Buch, in dem die 29 wichtigsten Weltraumbahnhöfe rund um den Globus vorgestellt werden: von Wallops Island in den Vereinigten Staaten über Tanegashima in Japan bis zu Woomera in Australien. Illustriert mit großformatigen Fotografien und exklusiv angefertigten Plänen der Kartografin Katrin Soschinski, stellt der Atlas die Architektur und Geografie der Raketen-Abschussplätze im Detail vor.

Aufgrund der Gefahr von Explosionen und dem Herabfallen von Trümmern liegen die Weltraumbahnhöfe weit entfernt von bewohnten Gebieten, im Dschungel, mitten in der Wüste oder Steppe, oder sogar im Meer. Obwohl es Startplätze in arktischer Kälte ebenso wie in der Hitze der Wüste gibt, weist ihre Architektur große Ähnlichkeiten auf: Neben den Startrampen verfügen sie fast immer über Missionskontrollzentren, Pressebereiche, Treibstofflager, industrielle Zonen und Vorbereitungsbereiche für die Astronauten. Manche davon, wie Cape Canaveral, sind allgemein bekannt oder für Touristen geöffnet wie Baikonur. Andere Startplätze kennt man zwar vom Namen her, aber sie sind schwer zu erreichen, wie Kourou in Französisch-Guayana. Von Plesetsk oder Vandenberg hört man kaum etwas, obwohl sie zu den betriebsamsten gehören. Und wieder andere werden geheim gehalten wie Sohae in Nordkorea and Palmachim in Israel. Denn längst sind es nicht mehr USA und Russland, sondern viele andere Nationen und private Unternehmen, die heute um einen Platz im extraterrestrischen Raum konkurrieren – mit einer Raumfahrtindustrie in noch nie dagewesener Profitorientierung.

Jeder Standort vom Nordwesten Alaskas über Europa, Afrika, Iran, Russland, Indien, China, Japan bis Neuseeland wird mit einem Überblick zu seiner Geschichte vorgestellt. Die Autoren – internationale Experten auf ihrem Feld – benennen außerdem jeweils seine besonderen Merkmale, schildern seine derzeitige Nutzung und werfen einen Blick in die Zukunft. Zudem beleuchten sie den (geo-) politischen, gesellschaftlichen und ökologischen Kontext. So kann dieser Atlas Technik- und Raumfahrtfreaks ebenso begeistern wie Architekten und grundsätzlich alle, die von der Reise ins Universum fasziniert sind. Er nimmt sie mit auf eine Reise in die abenteuerliche Geschichte und Gegenwart der Raumfahrt.

 

Atlas of Space Rocket Launch Sites
© DOM publishers Archive
Atlas of Space Rocket Launch Sites
© NASA / Bill Ingalls
Atlas of Space Rocket Launch Sites
© Shutterstock, machikophoto