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Presseinformation
Paul Andreas / Karen Jung / Peter Cachola Schmal (Hg.) Wohnen für Alle Bautenkatalog 134 × 245 mm, 440 Seiten ca. 800 Abbildungen, Softcover ISBN 978-3-86922-722-1 (deutsch) ISBN 978-3-86922-723-8 (englisch) EUR 38,00 / CHF 49,40 März 2019. DOM publishers, Berlin |
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Paul Andreas / Karen Jung / Peter Cachola Schmal (Hg.)
Wohnen für Alle
Der kostengünstige Wohnungsbau ist ein politisches Dauerthema. Seit den Zwanzigerjahren bemühen sich Kommunen immer wieder, Maßstäbe für diese wichtige Bauaufgabe zu setzen, auch im internationalen Vergleich. In der Tradition eines sozial orientierten Siedlungsbaus geht es darum, sozialpolitisch und architektonisch gleichermaßen vorbildlich zu sein. Der Bautenkatalog Wohnen für Alle präsentiert über 130 aktuelle Wohngebäude, die dem Anspruch bezahlbaren Wohnens verpflichtet sind. Die Grundrisse und Kenndaten aller Projekte, die aus Deutschland und dem europäischen Ausland stammen, werden von großformatigen Fotos ergänzt und mit Hilfe leicht verständlicher Diagramme vergleichbar dargestellt. Die Analyse dieser Daten erlaubt einen abstrakten und vergleichenden Blick auf das aktuelle Baugeschehen, wie etwa unterschiedliche Aspekte der Bauweise, der Gebäudetypologie, der Eigentumsverhältnisse oder des sozialen Raumprogramms.
Ergänzt wird das 440 Seiten umfassende Werk von zehn Konzepten eines kostengünstigen Wohnens, die sich im kooperativen Wettbewerbsverfahren „Wohnen für alle“ durchgesetzt haben. Dazu hatte sich das Dezernat für Planen und Wohnen der Stadt Frankfurt am Main mit dem Deutschen Architekturmuseum und der ABG Frankfurt Holding zusammengeschlossen. Aus allen Bewerbungen wurden renommierte Architekturbüros aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden und Frankreich ausgewählt, um Entwurfskonzepte für Baufelder auf dem Frankfurter Hilgenfeld zu liefern. Ihre Beiträge geben der Diskussion um das preisgünstige Wohnen innovative Impulse weit über die Mainmetropole hinaus.
Der Wettbewerb „Wohnen für alle“ versteht sich als Modellverfahren, um bezahlbaren Wohnraum in hoher Qualität zu schaffen. In der ersten Phase des Wettbewerbs wurden über 130 in den vergangenen vier Jahren realisierte Projekte eingereicht, die Bezahlbares Wohnen in ganz unterschiedlichen Nuancen zum Thema machen. Über 40% der Wohnungen auf dem Frankfurter Hilgenfeld werden als geförderter Wohnraum entstehen, die übrigen freifinanzierten Wohnungen sollen zu preisgedämpften Mieten angeboten werden.
Vom 13. April bis 23. Juni 2019 sind die in der zweiten Phase des Wettbewerbs ausgewählten Entwurfskonzepte für das Hilgenfeld im Rahmen der Ausstellung „Wohnen für Alle: Bauen 1:1“ im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main zu sehen.
© schneider+schumacher |
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