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Johanna Schlaack
Flughafen und Airea
Impulsgeber für Stadtregionen
210 × 230 mm, 276 Seiten
270 Abbildungen, Softcover
ISBN 978-3-86922-342-1 (deutsch)
EUR 28,00 / CHF 34,80
Juli 2015. DOM publishers, Berlin

Neu bei DOM publishers:

Johanna Schlaack

Flughafen und Airea

Impulsgeber für Stadtregionen

Flughäfen sind in ihrer Funktion als überregionale Dreh- und Angelpunkte gleichzeitig Eingangstor zur Stadtregion sowie Schaufenster zur Welt. Als Vorzeigeorte könnten sie für ambitionierte stadtentwicklungspolitische Projekte gelten. Selten prallen jedoch stadtgestalterische Ansprüche und die gebaute Realität so hart aufeinander wie in der Umgebung großer Verkehrsflughäfen.

Johanna Schlaack widmet sich mit dem Buch Flughafen und Airea. Impulsgeber für Stadtregionen der ambivalenten und brisanten räumlichen, wirtschaftlichen, sozialen und umweltbezogenen Dynamik im Flughafenumfeld aus dem Blickwinkel von Architektur, Städtebau und Stadtplanung. Mit dem interdisziplinären Ansatz ihrer wissenschaftlichen Arbeit analysiert Schlaack das komplexe Verhältnis von Flughafen und Stadtregion – dem sie den sprechenden Namen Airea gibt – und liefert auch ein Konzept für zukünftige Planungen. Gestalterische Aspekte werden hierfür ebenso einbezogen wie die ökologische, wirtschaftliche und soziale Ebenen.

Schon seit knapp 20 Jahren treten vermehrt Fragen der möglichen planerischen Steuerung, der zivilgesellschaftlichen Mitbestimmung und städtebaulichen Qualifizierung des Flughafenumfeldes in den Vordergrund. Kaum ein anderer Raum moderner Metropolen weist eine solche Verdichtung kontroverser stadtentwicklungspolitischer Kernfragen von zukunftsfähiger Stadtplanung auf. Solchen Problemfeldern und Potenzialen geht Schlaack unter anderem in der Fallstudie über den Großflughafen BER und seinem Umfeld in der Stadtregion nach – inklusive Thesen und Empfehlungen.

Von diesem Buch profitieren nicht nur Stadtplaner und Architekten, sondern auch kommunale Entscheidungsträger. Es mag dazu beitragen, dass das räumliche Bild im Umfeld der Flughäfen künftig nicht mehr von zersiedelten, gesichtslosen und ungenügend integrierten suburbanen Strukturen geprägt ist, die weder städtebaulichen noch architektonischen Ansprüchen an die Stadt entsprechen.

Johanna Schlaack, Jg. 1980, Architekturstudium in Berlin und Edinburgh, Gastprofessorin am Center for Metropolitan Studies der TU Berlin. Internationale Forschungs- und Planungsprojekte zu integrierter Stadtentwicklung und Flughäfen, Infrastruktur und Smart Cities. Veröffentlichungen zu nachhaltigem Städtebau und Baukultur sowie akteurszentrierter Planung. Mitbegründerin der stadtentwicklungspolitischen Initiative Think Berl!n.







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