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  Dieter Hoffmann-Axthelm
Zwischen Schloss und Tempelhofer Feld
Beiträge zur Berliner Baupolitik 1989–2019

210 × 230 mm, 204 Seiten
80 Abbildungen, Softcover
ISBN 978-3-86922-729-0
EUR 28,00 / CHF 34,80
Mai 2019. DOM publishers, Berlin

Neu bei DOM publishers:


Dieter Hoffmann-Axthelm

Zwischen Schloss und Tempelhofer Feld

Beiträge zur Berliner Baupolitik 1989–2019

Dieter Hoffmann-Axthelm hat die Stadtentwicklung in Berlin seit dem Mauerfall in einer Vielfältigkeit begleitet wie kaum ein anderer: als streitbarer Kritiker, als wohlwollender Politikberater, als Feuilletonist mit spitzer Feder, als Buchautor mit klarer Position. In den Neunzigerjahren griff Hoffmann-Axthelm auch selbst zum Zeichenstift, um für den Berliner Senat u. a. das Planwerk Innenstadt (1996 – 1999) zu Papier zu bringen. Wenn es in der Hauptstadt um zukunftsweisende Themen ging, meldete sich der promovierte Theologe gerne zu Wort – bis heute.

Die in dem Band Zwischen Schloss und Tempelhofer Feld. Beiträge zur Berliner Baupolitik 1989-2019 versammelten Aufsätze betreffen drei Jahrzehnte Berliner Baupolitik – aus der Perspektive beobachtender Teilnahme teils im Zentrum, öfter noch am Rande der Ereignisse. Die insgesamt siebzehn Beiträge in diesem Buch sind thematisch in zwei Teile gegliedert: in Architektur (Bauten) und Stadtplanung (Pläne). Sie sind so angeordnet, dass die inhaltlichen Querverbindungen und Zusammenhänge deutlich werden. Einen großen Stellenwert nehmen die Debatten rund um das Berliner Schloss und die Altstadt ein, ebenso das Planwerk Innenstadt, sowie ein Rückblick auf die Flughafen-Tempelhof-Planungen. Manches greift weit zurück, wie etwa die Beobachtungen zum Potsdamer Platz, anderes reicht in die Aktualität dieser Tage. Manche Texte, wie zum Beispiel der einleitende Essay zum Streitfall der St. Hedwigs-Kathedrale sind an dieser Stelle erstmals veröffentlicht.

In der Gesamtheit spiegeln diese Beiträge Hoffnungen und Enttäuschungen, Horizontverschiebungen im Gang der Jahre, die Kontinuität der Halbheiten und zunehmender Gedankenlosigkeit, das Zusammenhängen von amtlichem und eigenem Scheitern – und bilden zusammen das Profil eines (selbst-)kritischen Hoffmann-Axthelm.

 

     

© DOM publishers

     

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