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  Eva-Maria Barkhofen (Hrsg. im Auftrag der Akademie der Künste, Berlin)
Baukunst im Archiv
Die Sammlung der Akademie der Künste
235 × 275 mm, 560 Seiten
906 Abbildungen, Hardcover mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-86922-492-3
EUR 68.00 / CHF 83,00
November 2016. DOM publishers, Berlin

Neu bei DOM publishers:

Eva-Maria Barkhofen (Hrsg. im Auftrag der Akademie der Künste, Berlin)

Baukunst im Archiv

Die Sammlung der Akademie der Künste

Eines der bedeutendsten Architekturarchive Deutschlands öffnet sich: Zum ersten Mal legt die Akademie der Künste in Berlin mit Baukunst im Archiv einen gedruckten Gesamtüberblick über die bis heute dort eingegangenen Archive und Sammlungen vor, die von Architekten, Ingenieuren, Landschaftsarchitekten, Architekturfotografen und -kritikern stammen. Mit fast 1.000 Abbildungen präsentiert die Publikation eine Auswahl aus einem Bestand von rund einer halben Million Zeichnungen und Plänen, Fotografien, Modellen und schriftlichen Dokumenten.

So verdichten sich in diesem Band etwa 250 Jahre Baugeschichte. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem 20. Jahrhundert. Die Herausgeberin und Leiterin des Baukunstarchivs Eva-Maria Barkhofen stellt alle 71 Archive und 80 Sammlungen mit den Biografien der Urheber vor und beschreibt detailliert Art und Umfang der Bestände. Damit gibt sie zugleich einen lebendigen Überblick über die Geschichte des Baukunstarchivs. Baumeister waren seit ihrem Gründungsjahr 1696 Mitglieder der Akademie der Künste. Die frühesten Zeugnisse im Archiv gehen auf das Ende des 18. Jahrhunderts zurück und dokumentieren die Tätigkeiten der Lehrer und Schüler an der Akademie. Doch erst unter dem Nachkriegspräsidenten der West-Berliner Akademie, dem Architekten Hans Scharoun, wurden Architektennachlässe in das Archiv aufgenommen. Die Baugeschichte ist in der vorliegenden Publikation umfassend und facettenreich dokumentiert, beginnend mit der Zeit der Preußischen Akademie, über utopische Zeichnungen aus der Zeit des Expressionismus und Plänen zum Neuen Bauen in den zwanziger Jahren, bis hin zu Werken jener Architekten, die nach 1933 emigrieren mussten. Auch die Architektur nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die heutige Zeit ist mit zahlreichen Archiven vertreten.

Unerwartete Funde und überraschende Zusammenhänge blieben bei der Recherche für dieses Buch nicht aus. Diese verborgenen Schätze treten nun ans Tageslicht und geben Aufschluss über kreative Prozesse oder erzählen Geschichten hinter den Geschichten. So manche der vielen bisher noch nie veröffentlichten Trouvaillen machen Lust auf die weitere Erkundung der Bestände und regen zur Erforschung und Ausstellung an. Allen an Architektur Interessierten bringt diese Publikation die Vielfalt und Lebendigkeit der Baugeschichte und der Künstler, die sie geschaffen haben, nahe.

 

© VG Bild-Kunst, Bonn © Maximilian Merz © VG Bild-Kunst, Bonn
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