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Presseinformation

Bruno Flierl
Architekturtheorie und Architekturkritik
Texte aus sechs Jahrzehnten
210 × 230 mm, 224 Seiten
60 Abbildungen, Softcover
ISBN 978-3-86922-585-2 (deutsch)
EUR 28,00 / CHF 34,80
Februar 2017. DOM publishers, Berlin

Neu bei DOM publishers:

Bruno Flierl

Architekturtheorie und Architekturkritik

Texte aus sechs Jahrzehnten

Bruno Flierl gehört zu den bedeutendsten Architekturkritikern unserer Zeit. Die Textsammlung Architekturtheorie und Architekturkritik umfasst eine Auslese seiner wissenschaftlichen Arbeit als Historiker, Theoretiker und Kritiker der Architektur und des Städtebaus seit den Sechzigerjahren des 20. Jahrhunderts. Dieses Buch erscheint anlässlich seines 90. Geburtstags und würdigt sein Lebenswerk.

Bruno Flierl hat mit seinen unbequemen Zwischenrufen die Diskussion über die Rolle der Baukunst in der DDR, nach der Wende auch im wiedervereinigten Deutschland geprägt. In diesem Band sind zwanzig Texte, die zwischen1968 bis 2015 erschienen, versammelt. Sie sind in fünf Kapitel gegliedert und behandeln Themen zu Städtebau sowie Architektur zwischen ästhetischer Gestaltung und gesellschaftlichen Bedingungen. Dazu gehört speziell auch das Thema Architektur und bildende Kunst. In allen Texten versucht Flierl, Ansätze zu einer gesellschaftsbezogenen Architekturtheorie und Architekturkritik auszuarbeiten und auch anzuwenden und zu einer Beurteilung der Wechselbeziehungen von Architektur und Gesellschaft zu gelangen.

Dieser Sammelband soll nicht nur zum besseren Verständnis der Vergangenheit, sondern auch zu einer optimalen Veränderung der Gegenwart in die Zukunft hinein beitragen. Er ist als Aufforderung an jüngere Generationen gedacht, Architekturkritik als wesentlichen Teil einer gesellschaftlichen Debatte zu verstehen.

 

Bruno Flierl, Jg. 1927, Dr.-Ing. und Dr. sc. phil., gilt als einer der renommiertesten Architekturkritiker Deutschlands. Seit Beginn seiner Tätigkeit an der Bauakademie der DDR (1952 –1980) befasst er sich mit Theorie und Geschichte der Architektur. In den Jahren 1962 bis 1964 verantwortete Flierl als Chefredakteur die Zeitschrift Deutsche Architektur. Von 1980 bis 1984 lehrte der gebürtige Schlesier an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seitdem befasst sich der freiberufliche Publizist mit der Wechselwirkung von Architektur und Gesellschaft.
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