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Presseinformation
![]() | Pavel Kuznetsov The Melnikov House Icon of the Avant-Garde, Family Home, Architecture Museum Mit Fotografien von Denis Esakov 210 x 230 mm, 192 Seiten 200 Abbildungen, Softcover ISBN 978-3-86922-436-7 (englisch) Mai 2017. DOM publishers, Berlin |
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Pavel Kuznetsov
The Melnikov House
Icon of the Avant-Garde, Family Home, Architecture Museum
Das Melnikow-Haus ist eine weltbekannte Ikone des russischen Konstruktivismus, ein Meisterwerk der Moderne. Konstantin Melnikow baute es für sich und seine Familie in den Jahren 1927-1929 – als Experiment, mit dem der Architekt sein Konzept für die Massenkonstruktion von Wohnsiedlungen testen wollte. Die unverwechselbare doppel-zylindrische Form, die raffinierte Lichtführung durch wabenähnliche Fenster, eine ausgeklügelte Klimatechnik und viele andere originelle Elemente lassen den Bau heute noch innovativ erscheinen. Seit dem vergangenen Jahr kann das Gebäude besichtigt werden.
Der Band The Melnikow House gibt detailliert Auskunft über die Entstehung des Wohn- und Atelierhauses im Herzen Moskaus und seine teils abenteuerliche Geschichte im 20. Jahrhundert bis heute. Die Publikation präsentiert es in seiner gegenwärtigen Situation während der Transformation vom Familienhaus zum Museum: Das Staatliche Schtschussew-Museum für Architektur hat den Baukörper als begehbares Denkmal entwickelt. Pavel Kuznetsov, Direktor des „State Museum of Konstantin and Viktor Melnikov“ und Autor des Buches, schreibt von den Herausforderungen, das Haus in ein Museum umzuwandeln, denn bis heute ist es noch nicht vollständig wissenschaftlich aufgearbeitet und restauriert. Viele Objekte aus dem Haus sind eng mit dem Berufs- und Familienleben des Architekten verbunden. Sie werden hier zum ersten Mal veröffentlicht, ebenso wie Dokumente, die Aufschluss über die technische Konzeption des Gebäudes, aber auch über andere Projekte dieses Ausnahme-Architekten geben – eines Architekten, der seine Visionen und Ideen nicht umsetzen und weiterentwickeln konnte.
Lange Zeit war das Haus der Öffentlichkeit verschlossen, erst seit Kurzem ist es als Museum zugänglich, doch werden täglich nur wenige Besucher zugelassen. Dieses Buch eröffnet Lesern die Möglichkeit, anhand einer Fülle von Archivmaterial und zahlreichen aktuellen Fotografien, einen detaillierten und vertieften Einblick in ein ungewöhnliches Haus zu erhalten, das bis heute noch viele Rätsel aufgibt.
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Foto: Denis Esakov | Foto: MH. Inv. 581/57, neg. 4. | Foto: MH. Inv. 581/77, neg. 6. | ||
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