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Presseinformation
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Yorck Förster, Christina Gräwe, Peter Cachola Schmal (Hg.) |
Neu bei DOM publishers:
Yorck Förster, Christina Gräwe, Peter Cachola Schmal (Hg.)
Architekturführer Deutschland 2021
Der Architekturführer Deutschland 2021 unternimmt eine ausgedehnte Tour zu bemerkenswerten Bauten und Ensembles. Vorgestellt werden 99 Projekte ganz unterschiedlicher Maßstäbe, es finden sich Beispiele öffentlichen und privaten Bauens. Um- und Weiterbauten und die bewusste Verwendung von Recyclingmaterial oder Holz spiegeln die aktuelle Diskussion um Nachhaltigkeit und Reduktion des CO2-Fußabdrucks. Die Reise führt in Metropolregionen sowie ländliche Gebiete, in Stadtzentren und -peripherien, in bekannte wie unbekannte, große wie kleinste Orte. Das Stichwort »Reise« ist im Coronajahr 1 allerdings anders konnotiert. Vielleicht aber erhält ein Architekturführer wie dieser gerade in einer Phase, in der Reisewillige den Blick weniger in die Ferne, dafür mehr ins eigene Land richten, eine besondere Bedeutung.
Der Querschnitt dieser Bauten ist das Ergebnis einer breit angelegten Recherche des Deutschen Architekturmuseums (DAM). Die Architektenkammern der meisten Bundesländer und ein Expertengremium waren mit weiteren Vorschlägen an der Auswahl beteiligt. Wie in den Vorjahren galt ein besonderes Augenmerk den Werken junger Büros. Das einzige Kriterium für die Teilnahme war die Fertigstellung der Bauten zwischen Ende 2018 und März 2020. Eine Einschränkung zu Typologie, Bauvolumen oder Nutzung gab es bewusst nicht, um ein möglichst vollständiges Spektrum bemerkenswerter, origineller, innovativer und wegweisender Lösungen zu erhalten. Aus der Vorauswahl von etwa 200 Gebäuden blieb nach ausgiebigen Sichtungen, Gewichtungen und Diskussionen eine Auswahl von 99 Gebäuden für die offizielle „Longlist“ übrig, die der Jury vorgelegt wurde und die dem Architekturführer Deutschland 2021 entspricht. Die 22 Bauten, die die Jury unter Vorsitz von Alexander Schwarz (Partner David Chipperfield Architects, Gewinner des DAM Preis 2020) in die engere Wahl nahm, sind darin bereits mit »Shortlist« gekennzeichnet. Eine Auswahl von vier Bauten deutscher Architekten im Ausland kommt außer Konkurrenz hinzu.
Am 5. November um 17 Uhr werden im Rahmen einer virtuellen Buchpräsentation die vier Finalisten des DAM Preis 2021 bekannt gegeben. Alle Interessierten können dem Livestream auf dem Youtube-Kanal des DAM folgen. Die Bekanntgabe des Preisträgerprojekts, die Preisverleihung sowie die Eröffnung der Ausstellung zu den Bauten finden – voraussichtlich ebenfalls virtuell – Ende Januar 2021 statt. Zu dieser Zeit erscheint ebenfalls bei DOM publishers das Deutsche Architektur Jahrbuch 2021, in dem das Preisträgerprojekt, die Finalisten und die weiteren Bauten der Shortlist von ausgesuchten Architekturkritikern in eigenen Darstellungen gewürdigt werden.
Mit dem DAM Preis für Architektur werden seit 2007 jährlich herausragende Bauten in Deutschland ausgezeichnet. Seit 2017 wird der Preis in enger Zusammenarbeit mit JUNG als exklusivem Kooperationspartner vergeben; ebenfalls seitdem wird die Auswahl auf der Datenbank www.dam-preis.de jährlich fortgeschrieben, sodass über die Jahre eine öffentlich zugängliche digitale Chronik des Baugeschehens in Deutschland entsteht. Die Datenbank bietet mit inzwischen über 500 Projekten einen profunden Überblick zum Baugeschehen in und aus Deutschland.
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Die Architekturführer von DOM publishers sind als Reiseführer in handlichem Format für (bau-)kulturell Interessierte gedacht. Eine sorgfältige Projektauswahl und ein intensives Fachlektorat machen sie zu einem (lexikalischen) Nachschlagewerk, Hintergrundinfos und ein frisches Design animieren zu imaginären Reisen. 2014 wurde die Reihe vom Rat für Formgebung mit dem Iconic Award ausgezeichnet, 2016 erhielt sie den „German Design Award Special“ und 2017 den ITB BuchAward. Weitere Informationen: www.dom-publishers.com
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