Aktuelle Projekte + Presseservice
Titel — Themen — Termine
Hier finden Sie Aktuelles wie Neuerscheinungen,
Ausstellungen, Lesungen, Events.
Als Pressevertreter/in stehen Ihnen außerdem Texte und Bilder zur Verfügung.
Bilder, die an ein Copyright gebunden sind, sende ich Ihnen gerne auf Anfrage.
Januar 2025
David Fleener
Not a Woman Architect
The Life and Work of Brigitte Peterhans
„Sprechen Sie mit mir als Architekt, und nicht über Frauen in der Architektur“, antwortete Brigitte Peterhans (1928-2021), als ein amerikanischer Zeitungsreporter mit ihr über ihre Rolle bei SOM sprechen wollte. In Not a Woman Architect. The Life and Work of Brigitte Peterhans portraitiert der Architekt David Fleener die eigenwillige, zielstrebige und für damalige Zeiten äußerst unkonventionelle Persönlichkeit.
Januar 2025
Philipp Meuser / Kassem Taher Saleh (Hg.)
Baupolitik im Wandel
Architektonische, soziale und klimapolitische Positionen
Wie wollen wir bauen? Wie können wir Städte schaffen, die zugleich sozial gerecht und ökologisch nachhaltig sind? Baupolitik im Wandel ist ein Weckruf: Die herkömmlichen Ansätze im Bauwesen stoßen an ihre Grenzen. Steigende Baupreise, Wohnraummangel, soziale Ungleichheit und die Klimakrise erfordern ein radikales Umdenken – für neue Visionen und mutige Lösungen. Die Herausgeber Philipp Meuser, Architekt und Verleger, und Kassem Taher Saleh, Bauingenieur und Bundestagsabgeordneter (Bündnis 90/Die Grünen), vereinen in Ihrem Buch Praxis, Politik und Wissenschaft.
Dezember 2024
Mike Schlaich
Bauen in Afrika
Cape to Cairo in 150 Tagen: Erfahrungen eines Ingenieurs
Zwölf Länder in 150 Tagen: Der Bauingenieur Mike Schlaich hat sich auf eine Reise durch Afrika begeben – orientiert an der legendären Route „Cape to Cairo“. Diese am Ende des 19. Jahrhunderts nicht vollständig gebaute Eisenbahnverbindung sollte den Kontinent von Süden nach Norden erschließen und ein durchgehendes britisches Kolonialgebiet schaffen. Schlaichs Ziel war es wiederum, die Straßen, Schienen und Brücken im wahrsten Sinne des Wortes zu erfahren, um die Bauingenieurkunst und -geschichte Afrikas kennen zu lernen. Der Professor an der TU Berlin und Partner im Ingenieurbüro schlaich bergermann und partner besuchte auch die Universitäten vor Ort und diskutierte mit Kolleginnen und Kollegen.
November 2024
Karin Schmid, Gernot Lissack, Erika Mühlthaler (Hrsg.)
Bonus-Geschossflächen
In Deutschland ist das Prinzip kaum bekannt, doch sogenannte Bonus-Geschossflächen könnten dafür sorgen, dass der Wohnungsneubau sozialer und klimagerechter wird. Im Endeffekt schafft dieses Instrument einen Anreiz für Bauherren, in Qualität zu investieren. Wenn sie etwa mehr Gemeinschaftsräume ohne Konsumzwang, multifunktionale Klimadächer, nachhaltigere Wandkonstruktionen oder großzügige Frei- und Grünflächen realisieren, erhalten sie als Ausgleich dafür mehr Geschossfläche als im Bebauungsplan vorgesehen.
November 2024
Philipp Meuser (Hrsg.)
Architekturführer Taschkent
In Usbekistans Hauptstadt Taschkent treffen mittelalterliche Bauten auf sowjetischen Modernismus und zeitgenössische Architektur. Historische Bauwerke wie die Altstadt mit ihren engen Gassen und traditionellen orientalischen Basaren kontrastieren mit riesigen Wolkenkratzern, großen Plätzen und monumentalen Regierungsgebäuden. Der umfangreiche Architekturführer Taschkent macht die reiche städtebauliche Vielfalt der Metropole sichtbar. Dabei nimmt die Stadt in der sowjetischen Architekturgeschichte eine besondere Rolle ein.
November 2024
Rahbaran Hürzeler Architekt:innen, Basel
Wohnhof Colmarerstrasse in Basel: Vielfalt auf kleinstem Raum
In einem typischen Basler Hinterhof entsteht ein dichtes städtisches Ensemble aus Wohnen, Klein-gewerbe und Ateliers. Die Architektinnen Shadi Rahbaran und Ursula Hürzeler haben die neuen Wohn- und Arbeitsräume entlang der Hofmauern angeordnet, bestehende Gebäude umgenutzt sowie durch Neubauten ergänzt. Die räumliche und soziale Mitte des Projekts bildet ein gemeinschaftlicher Hof, der als Treffpunkt dient und allen Bewohner:innen gleichermaßen zur Verfügung steht.
November 2024
Gabi Freischlager / Stefan Netsch
Architekturführer Salzburg
Die von der UNESCO 1997 zum Weltkulturerbe ernannte Altstadt von Salzburg ist vor allem für ihre reiches barocken Bauten bekannt. Doch Österreichs viertgrößte Stadt hat aus architektonischer Sicht noch mehr zu bieten. Der Architekturführer Salzburg zeigt anhand von ausgewählten Gebäuden und Ensembles, vorwiegend aus dem 20. und 21. Jahrhundert, wie sich die Stadt in jüngerer Vergangenheit baulich entwickelt hat.
November 2024
EcoTool AG, Basel
EcoTool goes circular
Berechnung der Ökobilanz eines Entwurfs jetzt auch für zirkuläres Bauen verfügbar
Mit der Software EcoTool kann die Ökobilanz von Bauprojekten bereits in der Wettbewerbsphase dargestellt werden. Ab sofort bietet die digitale Plattform zusätzliche Kernfunktionen an. So können jetzt auch wiederverwendete Bauteile und Bestandsgebäude in die Berechnung einbezogen werden. Außerdem steht für Bauherren ein übersichtliches Wettbewerbs-Cockpit bereit.
November 2024
Kateryna Malaia / Philipp Meuser
Mass Housing in Ukraine
Building Typologies and Catalogue of Series 1922-2022
Der Typenkatalog Mass Housing in Ukraine, den die Bauhistoriker Kateryna Malaia und Philipp Meuser verfasst haben, ist eine Grundlagenforschung und dient weiteren Diskussionen über die Zukunft des Wohnungsbaus in der Ukraine. Indem sie den ukrainischen Kontext ebenso wie die Arbeit ukrainischer Architekten, Planungsinstitutionen, Bauunternehmer und Bauträger identifizieren, entkoppeln die Autoren die Geschichte des ukrainischen Wohnungsbaus von der russischen Erzählung der sowjetischen Vergangenheit. Sie schreiben die Geschichte einer spezifisch ukrainischen Bautradition und betten sie in den Kontext der gesamteuropäischen Architekturgeschichte ein.
Oktober 2024
Jean-Philippe Hugron
Architekturführer Bordeaux | Guide d’Architecture Bordeaux
Es sind nicht nur Weinkenner und Gourmets, sondern auch Architekturkundige, die Bordeaux seit Langem zu den interessantesten Metropolen Frankreichs zählen. In dem stark zentralisierten Land hat es die Stadt im äußersten Westen immer verstanden, sich architektonisch zu behaupten, obwohl die meisten theoretischen Debatten in Paris stattfinden. Der zweisprachige Architekturführer Bordeaux ist mit seinen knapp 130 Gebäuden nach historischen Epochen gegliedert und lädt auf französisch und deutsch dazu ein, die jüngsten Entwicklungen in der Stadt ebenso wie ihr großes Erbe zu entdecken.
Oktober 2024
Yorck Förster, Christina Gräwe, Peter Cachola Schmal (Hg.)
Architekturführer Deutschland 2025
Noch mehr zirkuläres Bauen, nachhaltige Baustoffe, Umnutzungen, hybride Nutzungen und Sanierungen: Wie jedes Jahr stellt auch der Architekturführer Deutschland 2025 ausgewählte qualitätvolle Bauten vor. Damit präsentiert er auch ein Bild der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen. Die Erkundungsreise zu Deutschlands neuer Architektur erscheint nun zum neunten Mal. Wie in den Vorjahren galt ein besonderes Augenmerk den Werken junger Büros. Eine Einschränkung zu Typologie, Bauvolumen oder Nutzung gab es bewusst nicht, um ein möglichst vollständiges Spektrum bemerkenswerter, origineller, innovativer und wegweisender Lösungen zu erhalten.
September 2024
Vécsey Schmidt Architekt:innen, Basel
Ein Pavillon für die Popkultur
Vom provisorischen Zelt zum dauerhaften Konzertclub: Mit der neuen Kuppel Basel erhält die Musikszene einen beeindruckenden Raum
Vécsey Schmidt Architekt:innen aus Basel haben für die Basler Popmusikszene einen permanenten Konzertclub gebaut – mitten in einem idyllischen Park am Rand der Innenstadt. Die Form der Kuppel Basel nimmt Bezug auf ein provisorisches Kuppelzelt von 1988 an derselben Stelle, das sich mit Konzerten weit über Basel hinaus einen Namen machte. Jetzt sollen mit dieser dauerhaften Institution junge Bands gefördert und ein Ort für Konzerte und Partys geschaffen werden. Ein ungewöhnliches Stück Architektur, das sich ganz auf sein Inneres konzentriert und gleichzeitig – zusammen mit einer erweiterten Randbebauung – städtebauliche Fragen löst.
September 2024
Dres. Edith und Klaus Dyckerhoff-Stiftung, Wiesbaden
Zweimal serieller Charme: Zeitgemäßer Holzelementbau im DDR-Typenbau
Die Dres. Edith und Klaus Dyckerhoff-Stiftung in Essen hat in diesem Jahr zum ersten Mal einen Preis vergeben, der die kluge und ästhetisch wie funktional anspruchsvolle Um- und Weiternutzung bestehender Betonbauten honoriert.
Ziel des „Klaus-Dyckerhoff-Preis für Architektur – Lang lebe der Beton!“ ist es, Architekt:innen ebenso wie Bauherr:innen oder Investor:innen dafür zu würdigen, dass sie die Lebenszyklen von bestehenden Beton-Gebäuden verlängern und damit ihre Ökobilanz verbessern, indem sie ihre Revitalisierung, Um- oder Neunutzung mit beispielhaften Projekten vorantreiben.
Juli 2024
Ilja Irmscher
Parkhäuser und Tiefgaragen
Parkbauten gibt es im Prinzip schon so lange wie es Autos gibt. Waren es vor der Automobilentwicklung noch Remisen, in denen Kutschen abgestellt bzw. Ställe, in denen die Pferde untergebracht wurden, so änderten sich die Anforderungen mit veränderter Mobilität, vor allem mit der Massenmotorisierung im 20. Jahrhundert. Die komplett überarbeitete und erweiterte Neuauflage des Handbuchs Parkhäuser und Tiefgaragen befasst sich detailliert mit allen Grundlagen für die fachliche Planung bis hin zu Entwürfen von Parkbauwerken und erläutert diese anhand von ausgewählten Projektbeispielen.
Juli 2024
GWJ Architektur, Bern
Sozial und nachhaltig im Bestand verdichten: Der Prozess ist das Ziel
Städtebauliche Studie für das Quartier an der Wankdorffeldstrasse in Bern liegt vor
Das Wankdorf ist ein zentral gelegener Teil von Bern und das nördliche Einfallstor in Richtung Altstadt. Für eine 800m lange Bandstadt namens Wankdorffeldstrasse wurde eine städtebauliche Studie erstellt. Diese soll als Leitbild den Weg durch den Prozess vom Richtplan bis zur Realisierung weisen. Die Studie stammt von zwei interdisziplinären Teams um die Berner Büros GWJ Architektur und der ARGE jungheim Architektur / Samuel Métraux Architektur und ist aus einem von den Baurechtnehmenden des Areals ausgelobten, städtebaulichen Ideenwettbewerb hervorgegangen.
Juli 2024
GWJ Architektur, Bern
Lernen unterm Matterhorn
Im beliebten hochalpinen Ferienort Zermatt (Wallis) ist eine neue Primar- und Orientierungsschule entstanden. Etwa 400 Schülerinnen und Schüler aus Zermatt, Täsch und Randa sind eingezogen und werden in diesem lichten Bau mit viel Holz und Glas ihre Schuljahre bis zur 6. Klasse verbringen. GWJ Architektur aus Bern übernahmen in ihrem Entwurf den dreigeteilten Charakter der bestehenden Schulgebäude aus den Jahren 1958 bis 1972 mit ebenfalls drei gestaffelten und ineinander verschobenen Baukörpern. Obwohl jetzt die charakteristischen Satteldächer fehlen, bleibt die ursprüngliche Maßstäblichkeit der drei Chalets als wiedererkennbares Zeichen bestehen.
Juli 2024
Natascha Meuser
Uwe Thürnau
Tierkulissen für Zoos, Museen und Ausstellungen
Seit mehr als 40 Jahren realisiert Uwe Thürnau Landschaftsmalereien und Dioramen für Messen und Museen, und erschafft in zoologischen Gärten künstliche Welten. Vorwiegend in Deutschland hat der viel beachtete Berliner Künstler unzählige zoologische Anlagen mit seinen beeindruckenden handgemalten Naturlandschaften und Kulissen gestaltet und vermittelt so einen lebendigen Eindruck vom Lebensraum der Tiere. Mit der Monographie Uwe Thürnau. Tierkulissen für Zoos, Museen und Ausstellungen stellt Natascha Meuser das umfangreiche Werk des Künstlers und Kulissenbauers vor.
Juni 2024
Vittorio Pizzigoni and Michelangelo Sabatino (Ed.)
Mies in His Own Words
Complete Writings, Speeches, and Interviews 1922 – 1969
Ludwig Mies van der Rohe (1886-1969) kommunizierte seine Ideen mit der gleichen disziplinierten Zurückhaltung wie er seine Bauten entwickelte: auch sprachlich zelebrierte er die Kunst des Weglassens. Mies in His Own Words. Complete Writings, Speeches, and Interviews 1922 – 1969 ist die vollständige Sammlung seiner bis heute zugänglichen geschriebenen und gesprochenen Worte aus einem Zeitraum von fast 50 Jahren. Zusammen gelesen, offenbaren die Texte die große Bandbreite von Mies' intensiver Auseinandersetzung mit Architektur in Deutschland und den USA.
April 2024
Degelo Architekten, Basel
Heidelberg Congress Center: Ein kompakter Kubus mit vielfältigem Innenleben
Die Wissenschafts-Stadt Heidelberg erhält ihr erstes großes Kongress- und Tagungshaus. Das Basler Büro Degelo Architekten hat ein ausdrucksvolles Gebäude errichtet, das außen zunächst kompakt und schlicht wirkt, sich im Innern aber als komplex und vielseitig erweist.
April 2024
Okay art, Basel
Ein zweites Leben für Design-Klassiker: 25 Jahre okay art
Vor einem Vierteljahrhundert stieg okay art in die Welt des Designs und der Einrichtung ein. Im April 1999 wagte Reha Okay den ersten Schritt, als er Vintage-Möbel im Schaufenster der Basler Bahnhofsunterführung ausstellte. Seitdem ist seine Sammlung hochwertiger, liebevoll restaurierter Designstücke stetig gewachsen. Heute ist das Schaulager an der Landskronstrasse eine wichtige Adresse für designinteressierte Personen und ein Symbol für nachhaltiges und fortschrittliches Möbeldesign.
April 2024
Sandra Hofmeister (Hg.)
Naturbaustoffe S, M, L
30 x Architektur und Konstruktion
Das Buch Naturbaustoffe S, M, L zeigt 30 wegweisende Projekte unterschiedlichster Größenordnungen und Nutzungen, die beispielhaft für klimagerechte Architektur sind. Das Spektrum der vorgestellten Beispiele reicht von „small“ bis „large“, von unter 400 m² bis über 2.000 m² Fläche, sodass die verschiedenen gestalterischen und konstruktiven Möglichkeiten quer durch viele Typologien erläutert werden können.
März 2024
Benjamin Hossbach, Christian Lehmhaus, Christine Eichelmann
Planungswettbewerbe
Planungswettbewerbe dienen weltweit bei öffentlichen und privaten Projekten als Instrument der Optimierung des Entwurfs und zur Auswahl von Planungspartnern. Bei kleinen wie großen Projekten hilft der geordnete, faire, transparente und fachbezogene Prozess, die Qualität von Städtebau, Hochbauten, Freiräumen und Kunst am Bau nachhaltig zu verbessern. Der Band Planungswettbewerbe aus der Reihe Handbuch und Planungshilfe präsentiert mit einer Beispielsammlung die Aufgabenstellungen und Ergebnisse von Wettbewerben. Anhand von 27 internationalen Projekten aus den Jahren 2016 - 2022 werden die Entwurfsmethoden und Darstellungstechniken von etwa 100 Architekturbüros gezeigt.
Januar 2024
Kostas Grigoriadis, Guan Lee
3D Printing and Material Extrusion in Architecture
Als additives Fertigungsverfahren wird der Einsatz von 3D-Druck die Architektur voraussichtlich revolutionieren. Das liegt auch an den ökologischen Vorteilen, die diese neue Technologie bietet. Denn damit können nicht nur Kunststoffe, Beton oder Metall, sondern auch natürliche Baustoffe wie Lehm in flüssigem Zustand extrudiert und dann in ihrer endgültigen Form ausgehärtet werden. Mit dem Handbuch 3D Printing and Material Extrusion in Architecture beschäftigen sich die beiden Architekten und Wissenschaftler Kostas Grigoriadis und Guan Lee, die an der Bartlett School of Architecture in London tätig sind, mit dem gegenwärtigen Stand des 3D-Drucks in der Architektur.
Januar 2024
Yorck Förster, Christina Gräwe, Peter Cachola Schmal (Hg.)
Deutsches Architektur Jahrbuch 2024
Der DAM Preis 2024 geht zum ersten Mal an ein Erstlingswerk. Das Studierendenhaus der TU Braunschweig von Gustav Düsing & Max Hacke überzeugte die Jury durch seine Eleganz und Transparenz, seine meisterhafte Leichtigkeit der Konstruktion sowie durch die Reduktion von Materialität und Technik. Das Deutsche Architektur Jahrbuch 2024 stellt neben dem Preisträgerprojekt und den Finalisten auch die Gebäude der Shortlist in und aus Deutschland vor.
Januar 2024
Ulrich Brinkmann
Obacht an der Wäschespinne!
Die Siedlung als Element des Städtebaus
Deutsch-deutsche Stadtplanung in Ansichtskarten 1949 bis 1989
Die Siedlungen und Großsiedlungen der Nachkriegszeit haben, im Osten ebenso wie im Westen Deutschlands, einen schlechten Ruf: Ihre standardisierten Lebenswelten passen nicht zu heutigen Vorstellungen, und nach Jahrzehnten der Sanierung lassen sich ihre ursprünglichen Qualitäten oft nur noch erahnen. Mit Obacht an der Wäschespinne! Die Siedlung als Element des Städtebaus legt der Architekturkritiker und Bauwelt-Redakteur Ulrich Brinkmann nun den letzten Band seiner Trilogie vor, die sich der neuen Stadt und ihren drei dominanten Raumtypen – der Fußgängerzone im Zentrum, den magistralen Straßen und der Wohnsiedlung am Rand – widmet.